Fluxus-Ausstellung im Museum Ludwig (4c)

Am Freitag, dem 13.12.2024 haben wir, die Klasse 4c, einen Ausflug ins Museum Ludwig gemacht. Wie sind mit der S-Bahn zum Kölner Dom gefahren. In der Eingangshalle hat uns Peter Wolf schon erwartet. Wir haben gefrühstückt und sind losgegangen. In der Ausstellung „Fluxus“ ging es vor allem um die Künstler Ursula Burghardt und Benjamin Patterson. Ursula Burghardt war Jüdin und Benjamin Patterson war schwarzer Amerikaner. Beide waren von Rassismus betroffen und dann zu Fluxus gekommen. Fluxus war eine Kunstrichtung in den 60er Jahren.

Ursula Burghardt hat erst mit Metall gearbeitet. Später, als sie zurück nach Deutschland kam, hat sie Tische, Stühle und Vorhänge aus Blech gemacht. Außerdem hat sie Zeichnungen von berühmten Menschen als Kinder angefertigt.

Benjamin Patterson wollte in Deutschland einen Komponisten treffen, der sich viel mit elektronischer Musik beschäftigt hatte. Kurz darauf war ein Musikfestival für Reiche. Weil die Fluxus-Künstler wollten, dass alle kommen können, haben sie ein eigenes Festival gestartet. Benjamin Patterson sah einen Flyer von dem Fest und ging hin. Er traf einen Mann, der sagte: „Mach doch einfach mit!“

Patterson hat viel mit Klängen gearbeitet und verschiedene Gegenstände an sein Kontrabass geklemmt. Später, als Patterson schon älter war, hat er eine Medizinshow veranstaltet und in einer Performance Gedanken ab- und verkauft. Dann haben wir noch einen dunklen Raum mit Glasscheiben gesehen, da durften wir aber nicht rein.

Am Ende haben wir noch einen Film geguckt und selbst Performances aufgeführt. Zuerst mussten wir eine ganze Zeit lang lächeln und dann langsam unsere Muskeln entspannen. Später haben wir Zeitungspapier in lange Stücke gerissen und dann damit Klangkunst gemacht.

Zum Schluss sind wir wieder zur Schule gefahren. Das war ein tolles Erlebnis!

(Text von Maila, Käthe und Paul)